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Körner-Denkmal frisch saniert

Wiederaufstellung am 21. Juli 2021

Nach rund zweimonatiger Abwesenheit, kehrt am Mittwoch, dem 21. Juli die Statue des Dichters Theodor Körner (1791 – 1813) zurück an ihren bekannten Platz – saniert auf einem ebenso sanierten Sockel.

Die Anlieferung der Elemente, die Installation des Sockels und schließlich die Aufstellung der Bronzefigur finden am Vormittag des 21. Juli 2021 ab 7:30 Uhr am Körnerwall, 28203 Bremen, statt. Gegen 12:30 Uhr wird die Bronzefigur auf dem Sockel installiert. Prof. Dr. Georg Skalecki, Landesamt für Denkmalpflege wird vor Ort sein.

„Wir freuen uns, dass wieder ein wichtiges Stück Zeitgeschichte erhalten und saniert werden konnte. Die damalige Begeisterung der Bremer war auch vom eigenen Drang nach Freiheit Bremens geprägt. So muss dieses Werk der Bildhauerkunst und historischer Platzgestaltung auch als Zeitdokument verstanden werden.“ (Prof. Dr. Georg Skalecki).

Die Sanierung war nur durch eine Förderung der Beauftragten für Kultur und Medien in Berlin möglich.
Das Landesamt für Denkmalpflege steuerte fehlende Mittel bei und beauftragte Immobilien Bremen mit der Restaurierung des 1865 errichteten Denkmals.
Mit der Sanierung der Bronzeplastik inklusive der Rekonstruktion des Schwertes sowie sieben Saiten der Harfe wurde die Werkstatt für Bronzeguß Lothar Rieke in Worpswede beauftragt. Zudem wurden neue Edelstahldübel für die Verankerung an den neuen Sockel montiert.

Die Firma Werth hat einen neuen massiven Sockel auf Grundlage historischer Fotos in Granit (Impala) erstellt.
Dieser wurde in Abstimmung mit dem Landesamt für Denkmalpflege in vier Stücken hergestellt und wird vor Ort zusammengebaut.
Zudem führt die Firma Kunert, als Rahmenvertragspartner von IB, die Kranarbeiten, den Transport des Standbildes sowie Arbeiten für die Gründung durch.
Das vorhandene Fundament wurde nach dem Abbruch des vorherigen Sockels von IB statisch untersucht, da der neuen Sockel schwerer ist.
Der darunter entdeckte Bunker wurde ebenfalls von IB dahingehend untersucht, dass die Decke auch die zusätzlichen Lasten des neuen Sockels trägt.
Nach Aufstellung wird schließlich die Grasfläche um den Sockel herum wieder angesät.

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