Freitag, 6. März, Grundsteinlegung zum Neubau des Kinder- und Familienzentrums an der Grundschule Grolland. Schlechtes Wetter aber beste Stimmung bei der Senatorin für Kinder und Bildung, Claudia Bogedan, der KiTa- und Schulleitungen sowie bei allen am Bau beteiligten Akteuren. Diese Grundsteinlegung ist der Startschuss zu einem zweistöckigen Kita-Neubau auf dem Gelände der Grundschule Grolland. Claudia Bogedan (Senatorin für Kinder und Bildung), Susanne Kirchmann (Geschäftsführerin, Immobilien Bremen), Petra Zschüntzsch (stellv. Geschäftsführerin, Kita Bremen), Hans Müller-Hirschmann (Architekt, Rosengart und Partner) und Karsten Winkel (vom Generalunternehmer August Reiners) unterstützten zwei KiTa-Kinder bei der traditionellen Zeremonie, Münzen, Baupläne und die aktuelle Tageszeitung einzumauern.
Es sei klasse, dass die Kinder, die hier in die Vorläufer-Mobilbau-KiTa gehen, zusehen können, wie ihr neues Zentrum entstünde, so Claudia Bogedan. Wenn alles gut läuft, zieht das KuFZ Anfang 2021 mit vier Elementar- und zwei Krippengruppe in den Neubau um. In einem zweiten Schritt wird dann die Grundschule Grolland über eine gemeinsame Mensa als Lückenschluss mit der neuen Kita-Einrichtung baulich verbunden. Die Küche der Kita-Einrichtung übernimmt dann perspektivisch die Versorgung der geplanten Ganztagsschule.
Der Neubau des Kinder- und Familienzentrums, dessen Baukosten sich auf rund sechs Millionen Euro belaufen, ist das erste Bauprojekt von KiTa Bremen, dem eine „Phase Null“ vorgeschaltet wurde, einem zusätzlichen Planungsprozess, bei dem Nutzer des gemeinsamen Standorts ein Konzept entwickeln.
Die Projektsteuerung und -Koordination erfolgt durch Immobilien Bremen. Des Weiteren sind die Architektengruppe Rosengart und Partner, die Außenraumplanung durch Büro Horeis und Blatt sowie Büro Tischendorf und August Reiners Bauunternehmung GmbH als Generalunternehmer am Neubau beteiligt.
