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Im Zentrum steht ein Atrium

Immobilien Bremen stellt Erweiterungsbau der Wilhelm-Olbers-Oberschule fertig

Bremen-Hemelingen, 19. August 2011. Mit sechs neuen Klassenräumen kann die Wilhelm-Olbers-Oberschule in der Hemelinger Drebberstraße in das gerade begonnene Schuljahr starten. Pünktlich zum Termin hat Immobilien Bremen (IB), als Anstalt des öffentlichen Rechts zentrale Ansprechpartnerin für die öffentlich genutzten Immobilien der Freien Hansestadt Bremen, den zweistöckigen Anbau mitsamt Verbindungsbrücke an das vorhandene Schulgebäude seiner Bestimmung übergeben.

Bis auf einige Restarbeiten an der Fassade und den Außenanlagen ist das Gebäude, das über eine Bruttogrundfläche von rund 960 Quadratmeter verfügt, fertiggestellt. Es bietet pro Etage Platz für drei Klassenräume und jeweils eine Toilette. Hinzu kommen noch ein Technik- sowie ein Putzmittelraum. Die mit gelbem Linoleum ausgelegten und weiß gestrichenen Unterrichtsräume wurden mit Pinwänden sowie „White Boards“ statt der herkömmlichen Tafeln ausgestattet.

Das neue, der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 entsprechende und vom Bremer Architektenbüro Frenz & Schwanewedel geplante Gebäude wurde innerhalb einer Bauzeit von 14 Monaten im Rahmen des Mobilersatzbau-Programms errichtet. Die vorhandenen, über 30 Jahre alten Mobilbauklassen können allerdings vorerst noch nicht abgerissen werden, sondern dienen aufgrund des Raumbedarfs der Oberschule weiterhin als Unterrichtsräume. Doch mit Blick auf einen möglichen weiteren Erweiterungsbau wurden bereits entsprechend dimensionierte Versorgungsleitungen in das jetzt fertiggestellte Gebäude gelegt.

Zwischen dem vorhandenen Schulgebäude und dem Neubau wurde ein barrierefrei angelegtes Atrium geschaffen, das den Schülern während der Pausen zur Verfügung steht und zudem für kleinere Veranstaltungen genutzt werden kann. Über diesem zentralen, mit anthrazitfarbigem Werkstein ausgelegten Platz, dessen Wände in den Schulfarben rot, blau und grün gestrichen wurden, entstand eine lichtdurchflutete Verbindungsbrücke, die ebenfalls den Übergang von einem zum anderen Gebäude ermöglicht.

In den kommenden Wochen müssen noch einige Restarbeiten rund um den Erweiterungsbau erledigt werden. Dazu gehört die endgültige Montage der Außenfassade mit Zinkblech, das aufgrund von Produktionsschwierigkeiten beim Hersteller verspätet angeliefert wurde. Sobald die Handwerker damit fertig sind, können die Außenanlagen rund um das Gebäude gestaltet werden. Dabei wird in Absprache mit der Schulleitung auch ein Steingarten mit bereits vorhandenen Stelen angelegt.

Immobilien Bremen ist es gelungen, die Gesamtkosten für das Bauprojekt von ursprünglich veranschlagten 1,879 Mio. Euro deutlich zu unterschreiten. Aufgrund günstiger Ausschreibungsergebnisse vom Rohbau bis zu den Installationen und einer straff geführten Projektleitung konnte die Summe um rund 150.000 Euro auf nunmehr 1,73 Mio. Euro reduziert werden.

Hinweise für Redaktionen: Für Rückfragen steht Ihnen Susanne Kirchmann, Abteilungsleiterin Strategie Bau bei Immobilien Bremen, unter der Telefonnummer 361-59255 gern zur Verfügung.

Pressearbeit für Immobilien Bremen:
Peter Schulz, Telefon 0151 1255 8348

Pressemitteilung als PDF (pdf, 38.2 KB)