Am heutigen Dienstag (7. Oktober) wurde in Bremen-Hemelingen der Grundstein für das neue Kinder- und Familienzentrum (KuFZ) Beim Sattelhof im Beisein von KiTa-Bremen Geschäftsführer Uwe Kathmann, IB-Geschäftsführerin Uta Kummer, der Kitaleitung und weiteren an Planung und Bau beteiligten Akteur:innen gelegt. Der Neubau entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule, die im Frühjahr 2025 abgerissen wurde, und bietet Platz für bis zu 120 Kinder in sechs Gruppen. Das neue Kinder- und Familienzentrum wird in Trägerschaft von KiTa Bremen betrieben. Die Fertigstellung ist
für das Frühjahr 2027 geplant.
Das zweigeschossige Gebäude umfasst eine Nutzungsfläche rund 1.300
Quadratmetern. Die Ausgestaltung der Räumlichkeiten folgt dem Standardraumprogramm von KiTa Bremen und bietet unter anderem eine Koch- und
Kinderküche, einen Bewegungsraum sowie ein Restaurant und Eltern-Café. Die Architektur legt mit der organischen Form des Gebäudes, die den Baumbestand umarmt, großen Wert auf eine naturnahe Atmosphäre. Die Gruppenräume sind nach Süden ausgerichtet, und ein offener Spielflur mit großen Panoramafenstern schafft eine helle, einladende Atmosphäre. Uwe Kathmann, Geschäftsführer von KiTa Bremen,
erklärt: „Die neuen Räumlichkeiten ermöglichen uns eine deutliche Angebotserweiterung und -verbesserung, insbesondere in den Bereichen Bewegung, Ernährung und Sprache. Während bisher ein Bewegungsraum fehlte, steht uns nun ein großer Bewegungsraum zur Verfügung. Die eigene Frischeküche steigert die Qualität der Verpflegung erheblich. Zudem ist eine Bibliothek geplant, und das offene Eltern-Café fördert den Austausch. So kann die Einrichtung ihrer Rolle als Kinder- und Familienzentrum noch besser gerecht werden.“
Der Neubau wird nachhaltig gestaltet: Ein begrüntes Flachdach, eine Photovoltaikanlage
sowie zwei Luft-Wärmepumpen sorgen für eine umweltfreundliche Energieversorgung.
Die Projektsteuerung liegt bei Immobilien Bremen, die Architektur verantwortet das Büro GME. Immobilien Bremen-Geschäftsführerin Uta Kummer als Bauherrin betont: „`Was lange währt, wird endlich gut´ – so könnte man die bisherige Geschichte des Neubaus hier beschreiben. 2017 gab es erste Überlegungen, es gab in den folgenden Jahren viele Varianten, die zur Diskussion standen. Die an der Planung Beteiligten haben sich einstimmig für diesen Grundriss entschieden, der nicht nur Rücksicht auf den umgebenden Baumbestand nimmt sondern auch an eine geschwungene Kette erinnert, an der sich die vielfältigen Nutzungen und Räume in Modulen, wie Perlen, eingliedern. Das hat Spaß gemacht – und wir hoffen auf ebenso viel Freude bei der späteren Nutzung der über 100 kleinen Nutzer:innen und der Erzieher:innen.“
Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 8,9 Millionen Euro inklusive Abriss und Nebenkosten.
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Fabio Cecere | presse@immobilien.bremen.de