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Kinder- und Familienzentrum Fährer Flur

Neubau mit Sommerfest eingeweiht

Am heutigen Freitag (8. September 2023) war es endlich soweit: bei sonnenverwöhntem Wetter, jenseits der 30 °-Marke, fand die Einweihung des Neubaus am Standort Fährer Flur statt.

Zu diesem Termin hat die Leiterin des Kinder- und Familienzentrums Fährer Flur, Claudia Nestler-Dierks im Rahmen eines Sommerfestes eingeladen. In ihren Grußworten unterstrichen sowohl die Senatorin für Kinder und Bildung Sascha Karolin Aulepp, ebenso wie die Abteilungsleiterin der IB-Abteilung Projektsteuerung, Kerstin Brockmüller sowie der Geschäftsführer von KiTa Bremen, Wolfgang Bahlmann, die sehr gute Zusammenarbeit von Anfang an und das zielorientierte Engagement aller am Bau beteiligten Akteur:innen.

Nach gut 1,5 Jahren Bauzeit (Grundsteinlegung 2.3.2022) entstand hier ein zweigeschossiger Massivbau im Passivhausstandard mit barrierefreien ebenerdigen Zugängen sowie einer Aufzugsanlage. Zudem wurde in der Planung eine Photovoltaik Anlage und Gründach berücksichtigt. Der Neubau mit einer Nutzfläche von ca. 1.360 m² ist für sechs Gruppen konzipiert. Neben den sechs Gruppenräumen (zwei Krippen-Gruppen á 10 Kinder im Erdgeschoss und vier Elementar-Gruppen á 20 Kinder im Obergeschoss) befinden sich im Gebäude die notwendigen Ruhe-, Differenzierungs-, Bewegungs- und Personalräume, Räume für die Frühförderung und Familienberatung, WC-Anlagen, Büros sowie eine Kochküche inkl. der entsprechenden Nebenräume.

Zusammen mit dem späteren Neubau der Grundschule und der sanierten denkmalgeschützten Turnhalle wird die Liegenschaft perspektivisch in einem Bildungscampus (0-10) aufgehen. Als Verbindung zwischen dem Kinder- und Familienzentrum und der Schule soll die später gebaute Mensa dienen. Zudem ist das Außenspielgelände mit ca. 3.790 m² ist auf max. 120 Kinder ausgelegt. Der dazugehörige Hort ist ebenso Teil der Planung. Er ist aktuell auf dem Schulgelände in einem Mobilbau untergebracht und nutzt das neue Außengelände mit.

Für die Fertigstellung des Neubaus stand ein Kostenrahmen von ca. 6,1 Mio EUR zur Verfügung.