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Planung löst einhelliges Lob aus

Richtfest für das neue Kinder- und Familienzentrum Arbergen – Platz für 120 Kinder

Richtfest des Kinder- und Familienzentrum Arbergen. Projektverantwortliche (v.l.n.r.): Bernd Lübbehüsen, Jonas Dorn, Jan Schulze, Kerstin Brockmüller, Petra Zschüntzsch, Sascha Aulepp, Anastasia Edelberg, Uta Kummer, Thomas Middendorf, Stephanie Bürding, Tanja Seekamp.

Die „Markthalle“ und das offene Treppenhaus unter dem breiten „Dachfenster“ zogen alle Blicke auf sich, der großzügige Eingangsbereich löste ungeteiltes Lob aus. Die Besichtigung der Baustelle des Kinder- und Familienzentrums (KuFZ) Arbergen in der Straße Ortswisch ermöglichte den Gästen des Richtfestes erhellende Einblicke in den künftigen Betrieb der Einrichtung, die Ende dieses Jahres fertig sein soll. „Das wird ein einladender Ort des Spielens und Lernens, ein Ort zum Wohlfühlen und der Begegnung“, urteilte die sichtlich erfreute Senatorin für Kinder und Bildung, Sascha Karolin Aulepp, während des Rundgangs.

Sie hatte zuvor hoch oben auf dem Baugerüst dem launigen Richtspruch des Poliers gelauscht und auf den glücklichen Fortgang der Arbeiten des beauftragten Bauunternehmens Middendorf angestoßen.
Das Gebäude, an dem seit März 2024 gearbeitet wird und das ein Gründach sowie eine Photovoltaikanlage erhält, entsteht in Regie von Immobilien Bremen nach Plänen des Bremer Büros Schulze Pampus Architekten BDA, der finanzielle Gesamtaufwand liegt bei rund 10,2 Millionen Euro.

Das Projekt, dessen Bruttogrundfläche bei 1635 Quadratmetern liegt, vereint die bisherigen Einrichtungen KuFZ Arbergen und Mahndorf und wird Raum für 20 Krippenkinder sowie 100 Kinder über drei Jahren bis zum Schuleintritt bieten. Vorgesehen sind insgesamt sieben Gruppen, davon zwei Krippen- und fünf Elementargruppen. Hinzu kommen entsprechende Differenzierungsräume.

IB-Geschäftsführerin Uta Kummer hatte die Gäste der Feier vor dem Richtspruch begrüßt und dabei insbesondere den am Baubeteiligten Handwerker:innen für ihre Arbeit gedankt. „Dies gilt auch für unser engagiertes Planungsteam, das in engem Austausch mit der KiTa-Leitung die inhaltliche Vorbereitung für den Neubau geleistet hat, der hier direkt neben dem bisher genutzten Gebäude entsteht,“ erklärte sie. Zu der für KiTa Bremen, dem städtischen Träger für Kindertagesbetreuung bestimmten Einrichtung gehören unter anderem ein Eltern-Café und Angebote der Familien- und Inklusionsberatung sowie Frühförderung mit dem Ziel, die Zusammenarbeit mit Eltern und Sorgeberechtigten zu stärken.

Senatorin Aulepp hob bei ihrem Rundgang durch den Rohbau in Begleitung von Uta Kummer und Kerstin Brockmüller (IB-Abteilungsleiterin Projektsteuerung Bau) neben dem einladenden Eingangsbereich auch das innovative Raumkonzept hervor. „Es wird dazu beitragen, ein lebendiges Zentrum des Austauschs und der Unterstützung für Familien zu schaffen“, betonte sie. „Für mich ist das ein wichtiger Schritt für eine inklusive Gesellschaft, in der alle Chancen haben.“